Mittwoch, 25. März 2015

Gendichtinterpretation "Nachtzauber" von Joseph von Eichendorff



Der Titel des Gedichtes lautet" Nachtzauber". Naheliegender Weise  schildert das Gedicht eine Beobachtung oder, welche mit Mitternacht und damit m den Tageswechsel zu tun hat.

In diesem Gedicht gibt es ein lyrisches Ich. Dieses führt sozusagen einen Monolog, welcher an den Leser gerichtet ist, über die Liebe, mit Hilfe der Nacht als Metapher.


Das Metrum des Gedichtes ist ein 4 Hebiger Trochäus mit einer Mischung aus Paarreim und Kreuzreim und damit dem Reimschema  a  b a a b c c d c d. Es besteht aus 2 Strophen mit je 10 Versen.

In der ersten Strophe beschreibt der Autor die Nacht. Er sieht in diesem Zustand etwas magisches.
In der zweiten Strophe wird ersichtlich, dass diese Bilder der Nacht als Metaphern für die Liebe verwendet werden. Mit seiner Vorstellung der Nacht und deren Magie, wird die Schönheit und Vollkommenheit der Liebe dargestellt.

Im ersten Vers findet mir: "Hörst du nicht die Quellen gehen" eine Personifikation statt. Die Quelle, welche mit dem Wort gehen vermenschlicht wird, zeigt dem Leser, das dies etwas magisches ist und gibt auch gleich den ersten Hinweis darauf, dass der Zustand der Nacht, welcher beschrieben ist, eine Metapher für etwas menschliches ist.
Weiter wird der Leser mit: "Hörst du nicht...", direkt angesprochen. So wird seine gesamte Aufmerksamkeit auf die Nacht gerichtet und in seinen Gedanken entsteht ein Bild des Beschriebenen.
Mit "Marmorbilder" wird die Unvergänglichkeit der Liebe dargestellt.
Im letzten Vers fordert sich das Lyrische Ich mit :" Komm, o komm zum stillen Grund!", selbst auf, in den Tod zu gehen, da man nur dort die Vollkommene Erlösung erfährt.


Das Gedicht wird der Epoche der Romantik zugeordnet. Dies ist durch das Motiv der Liebe, der Natur und des magischen, des Unbekannten ersichtlich . 

Donnerstag, 5. März 2015

Essay zu "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann

Essay zu "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann


Thema 1

In ihrem Brief an Nathanael schreibt Clara, dass dieser bloss Wahnvorstellungen in seinem Kopf hat, welche jedoch nichts mit der Realität zu tun haben. Sie meint, dass er sein Trauma in der Kindheit die ganze Zeit über verdrängt hat. Doch durch sein Zusammentreffen mit Coppola wurde er wieder an den vermutlichen Mörder seines Vaters erinnert. Mit "Fantome meines Ichs" sagt sie, dass die Verbindung von Coppelius und Coppola nur in seinem Kopf stattfindet.  Er wird also von seiner Angst beherrscht, denn ab dem Zeitpunkt, an dem Coppola bzw. der Sandmann wieder, aus seiner Sicht, in sein leben getreten sind, kann er nicht mehr frei leben.
Für Nathanael ist der Sandmann mit all seinen physischen Gestalten die Verkörperung des Bösen, bzw. seiner Angst.

In der heutigen Zeit würde man Leute mit solchen Erscheinungen in psychische Behandlung schicken. Doch das System, in welchem man eine Angst mit ewas physischem Verbindet kann man auch zu seinem eigenen Vorteil nutzen.
Ein gutes Beispiel dafür sind die heutigen Regierungen, allen voran die USA. Dieses System dabei für verschiedene Zwecke genutzt. Beispielsweise um sich Rohstoffe zu sichern. Denn um Zugriff auf eben genanntes zu haben brauch man dort eine Regierung, welche positiv auf einem gestimmt ist. Doch ist dies mit der momentanen Regierung nicht der Fall hat man ein Problem. Eine weitverbreitete Möglichkeit ist Beispielsweise die Regierung zu Fall zu bringen, in dem man die " Richtige" dort ansässige Volksgruppe oder politische Gruppe unterstützt und mit ihnen in den Krieg gegen die Regierung, bzw gegen die herrschende Gruppe, zieht. Und um diese militärische Intervention zu legitimieren wird nun eben auf das oben genannte System zurückgegriffen. Dabei gibt man der Angst, welche in den Menschen herrschet, eine physische Form, in diesem Falle die Gruppe von Menschen, welche die Rohstoffe besitzt. So gibt man den Menschen ein Ziel, gegen welches sie ihre Aggressionen richten können. So erhält man die Nötigen Befürworter für eine militärische Intervention, da man ja nun nicht mehr gegen eine Gruppen von Menschen los geht, sondern gegen den Teufel in Person.  Neben bei sorgt man dann noch, dass die Rohstoffe in die richtigen Hände fallen und alle sind Glücklich, oder Tod.
Dieses Vorgehen wird heute auch als Kriegspropaganda bezeichnet.

Dieses System  funktioniert so gut, da es keinen Menschen gibt, welcher keine Angst hat und durch geschickte Propaganda kann diese gesteigert und gelenkt werden. Es ist also eine extrem mächtige Waffe. Richtig benutzt kann damit sogar die Stürtztung einer modernen Demokratie legitimiert werden, siehe USA im Iran.